Aufgaben des Caritasvereins |
Der St. Margarethenverein ist im Jahre 1976 aus dem Johanniszweigverein hervorge-gangen. Neben dem Betrieb des Kindergartens unterstützte der Verein auch die Sozial-station der Schwestern. Hierfür wurden vom Orden der Schwestern des Erlösers mehrere Schwestern zur Verfügung gestellt. Mit zunehmenden Alter der Schwestern wurde zuerst die Sozialstation und dann im Jahre 1992 die gesamte Niederlassung in Goßmannsdorf aufgegeben und die letzte Schwester Basalia wechselte in das Kloster der Erlöser-schwester nach Eichelsdorf.
Aufgrund von Umstrukturierungsmaßnahmen in der Diözese Würzburg und der damit verbundenen Stärkung der Kreiscaritasverbände erfolgte im Jahr 1999 im Rahmen einer umfassenden Satzungsänderung auch die Umbenennung des St. Margarethenvereins in den Caritasverein St. Margaretha. Als vordringlichstes Ziel wurde in der Satzung die Erhaltung und der Betrieb des Caritas Kindergarten St. Margarethe festgeschrieben.
Der Caritasverein St. Margaretha trägt für den laufenden Betrieb des Kindergartens in Goßmannsdorf die Verantwortung.
Ab Herbst 2014 hat der Verein auch die Trägerschaft für die aus der Zukunftswerkstatt heraus aufgebaute Nachbarschaftshilfe übernommen. Der Verein erhält somit wieder eine Aufgabe zurück, die er früher durch den Wegfall der Sozialstation in vergleichbarer Form schon einmal inne hatte. Mit dieser neuen Aufgabe rundet der Verein sein Angebot ab, in dem er den Bogen von den ganz Kleinen bis hin zu den ältesten Goßmannsdorfer spannt.
Laut Satzung des Caritasvereins St. Margaretha findet jährlich eine Mitgliederversammlung statt (Ende März - Anfang April), in der neben dem Jahresabschluss auch der Haushalt (etwa 350.000 €) für das laufende Kalenderjahr beschlossen wird. In der Vergangenheit hat der Caritasverein in der Regel ohne weitere Zuschüsse einen ausgeglichenen Haushalt erwirtschaften können. Alle 4 Jahre finden Neuwahlen statt.